• Digitale Bankgeschäfte gefragter denn je
  • Nutzer der Fotoüberweisung verwenden verstärkt weitere Funktionen

München, 17. April 2024. Vier von fünf Österreichern erledigen ihre Bankgeschäfte via einer Banking-App. Mit 81,2 Prozent liegen sie dabei weit vor den Deutschen, von denen dies nur 60 Prozent* tun, so ein Ergebnis einer repräsentativen Studie** von Yougov im Auftrag von Gini, Anbieter innovativer Payment-Lösungen. Dabei zeigt sich eine überwiegende Mehrheit (93,3 Prozent) mit seiner Banking-App zufrieden.
Die Zufriedenheit wirkt sich auch auf einen möglichen Bankenwechsel der Österreicher aus. 90,4 Prozent derjenigen, die sehr zufrieden mit ihrer Banking-App sind, halten es eher für unwahrscheinlich, in den nächsten 12 Monaten ihre Bank zu wechseln.

Am meisten nutzen mit 90,3 Prozent die 35- bis 44-Jährigen eine Banking-App, gefolgt von den 25- bis 34-Jährigen mit 86,4 Prozent und 81,9 Prozent der 45- bis 54-Jährigen. Bei den über 55-Jährigen sind es 78,2 Prozent.

Klassische Funktionen werden häufig genutzt

Am häufigsten nutzen die Befragten mindestens mehrmals pro Monat die klassischen Funktionen der Banking-App:

  1. Kontostände sowie Ein- und Ausgänge abfragen: 87,1 Prozent
  2. Überweisungen tätigen: 78,1 Prozent
  3. Kreditkartenumsätze einsehen: 39,4 Prozent

Weiters gibt es Funktionen in der Banking-App, die seltener als einmal im Monat angewendet werden. Dazu zählen mit 54,3 Prozent Daueraufträge einrichten und stornieren. EC- und Kreditkarten sperren nutzen 23,8 Prozent und 22,2 Prozent tätigen Überträge, also transferieren Geld innerhalb der eigenen Konten.

Darüber hinaus bieten Banking-Apps viele weitere Funktionen, die aber nicht von allen komplett genutzt werden: 5,9 Prozent der Mobile Banking Nutzer geben an, alle vorhandenen Optionen zu nutzen. Die Fotoüberweisung, bei der Überweisungsinformationen wie beispielsweise IBAN und Betrag aus Rechnungen automatisch herausgelesen und in die Überweisungsmaske übernommen werden, verwenden 77 Prozent der Mobile Banking Nutzer. Dabei kennen 24,8 Prozent von ihnen diese über die interne Werbung in ihrer Banking-App.

Nutzer der Fotoüberweisung verwenden verstärkt auch andere Funktionen der Banking-App

Die Studie zeigt zudem: Bankkunden, die Fotoüberweisungen tätigen, verwenden auch verstärkt weitere Funktionen, die ihre Bank ihnen in der App anbietet. So betreiben Wertpapier-Trading 29,1 Prozent derjenigen, die auch die Fotoüberweisung verwenden. Generell unter allen Banking-App Usern sind es hingegen 22,3 Prozent. Bei denjenigen, die die Fotoüberweisung nicht nutzen, sind es lediglich 13,5 Prozent.
Eine ähnliche Verbindung besteht auch bei Kreditanträgen: 22 Prozent der Fotoüberweisungs-Nutzer verwenden die Banking-App für Kreditanträge im Vergleich zu 15,8 Prozent aller App-Anwender und nur 7,5 Prozent derjenigen, die die Fotoüberweisung nicht nutzen.

„Eine nutzerfreundliche Banking-App mit allen relevanten Funktionen ist heutzutage die Basis für eine erfolgreiche Kundenbindung”, so Alexander Jäger, COO von Gini. „Bankkunden erwarten eine unkomplizierte Lösung, die alle ihre Bedürfnisse abdeckt. Das zahlt wesentlich auf die Zufriedenheit mit ihrer Bank ein.”

Unter folgendem Link finden Sie das Whitepaper zur Studie: https://gini.net/whitepaper/studie-mobile-banking-at/

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Gini, an der 2091 Personen zwischen dem 2. und 5.12.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
**Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1099 Personen zwischen dem 06. und 13.02.2024 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung in Österreich ab 18 Jahren.