München, 20. Oktober 2025. Mittlerweile setzen 89,9 Prozent der Deutschen laut einer aktuellen Gini-Studie auf Online-Banking.* Das bedeutet für viele Bank- und Sparkassenkunden eine Erleichterung im alltäglichen Bankgeschäft, geht aber auch einher mit dem Schutz hochsensibler Daten, der auch für integrierte FinTechs unternehmensentscheidend ist. Ein Fokus, der zudem im Rahmen des Cyber Security Month Oktober besteht. Gini, Anbieter KI-basierter Lösungen für Banken, Versicherungen und E-Commerce, setzt auf hochsichere technische Infrastruktur. Mit der Nutzung hochverfügbarer, zertifizierter Rechenzentren in Deutschland – in aktuell gerade politisch unsicheren Zeiten – stärkt das Unternehmen gezielt die Resilienz und Zukunftsfähigkeit seiner digitalen Lösungen. Das gilt auch für sein beliebtes Feature Fotoüberweisung.
Ginis Fotoüberweisung ist in zahlreichen Banking-Apps deutscher Banken und Sparkassen integriert und ermöglicht im Mobile- und Online-Banking, Rechnungen oder Überweisungsträger beispielsweise einfach per Smartphone-Kamera zu scannen und zu bezahlen – ohne manuelles Eingeben von IBAN, Betrag oder Verwendungszweck. Hinter dieser nutzerfreundlichen Funktion steht eine hochsichere und stabile Infrastruktur, die rund um die Uhr zuverlässig verfügbar sein muss. Um diese Sicherheit auf das nächste Level zu heben, setzt Gini auf ein strategisches Infrastrukturkonzept mit professionellem Server-Housing in Partnerschaft mit zertifizierten deutschen Colocation-Anbietern wie SpaceNet, WIIT und STACKIT.
Fünf Kernprinzipien der Gini-Infrastrukturstrategie
- Hochverfügbarkeit & Redundanz
Gini betreibt seine digitalen Dienstleistungen mit einer garantierten Serviceverfügbarkeit von 99,5 % – ein Muss für Anwendungen im Zahlungsverkehr. Die Rechenzentren selbst weisen Netzwerkverfügbarkeiten von bis zu 99,99 % und sind technisch auf Höchstlast ausgelegt. Es gibt gesicherte Strom- und Netzsysteme, sodass im Notfall der Zugang gewährleistet bleibt. - Zertifizierte Sicherheit & Compliance
Alle Infrastrukturstandorte entsprechen höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards. Dazu zählen internationale Normen wie ISO 27001 sowie die strengen Vorgaben des BSI (C5-Testat) und der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Zusätzlich setzt Gini auf ein Zero-Trust-Sicherheitsmodell: Jeder Zugriff auf Systeme und Daten wird granular verwaltet und kontinuierlich überwacht – mit starken Verschlüsselungs- und Authentifizierungsverfahren. So ist sichergestellt, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf sensible Informationen erhalten. - Standortwahl mit Risikominimierung
Gini hostet ausschließlich in deutschen Rechenzentren, die nach DIN EN 50600 zertifiziert sind. Diese befinden sich gezielt in geografisch risikoarmen Regionen – also abseits von beispielsweise Erdbeben- oder Hochwassergebieten. Diese Standortstrategie schützt nicht nur vor Naturkatastrophen, sondern reduziert auch geopolitische Risiken. - ESG-orientierte Infrastruktur & Energieeffizienz
Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der IT-Strategie von Gini. Das Unternehmen setzt u.a. auf Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Auch bei der Auswahl von Partnern und Hardware wird auf Umweltkriterien geachtet – etwa durch die Verwendung langlebiger, modularer Systeme. - Disaster Recovery und Wiederanlaufstrategie
Statt auf kostenintensive, ständig aktive Georedundanz setzt Gini auf einen effizienten Disaster-Recovery-Ansatz. Ziel ist es, bei einem größeren Ausfall innerhalb weniger Stunden ein funktionales System an einem alternativen Standort bereitzustellen. Vorkonfigurierte Disaster-Recovery-Setups lassen sich bei Bedarf flexibel auf Cloud- oder Co-Location-Plattformen wie STACKIT oder Telekom Cloud aktivieren. Dies senkt die laufenden Kosten und ermöglicht eine anpassbare Wiederanlaufstrategie. Die Disaster-Recovery-Umgebung umfasst gesicherte Backups, automatisierte Infrastruktur-Provisionierung (IaC) und vorbereitete Deployments der Kernsysteme – so kann der Geschäftsbetrieb schnell und standortunabhängig wieder aufgenommen werden.
Infrastruktur als Rückgrat für Innovation
Ginis Infrastrukturentscheidungen sind eng mit dem Produktportfolio verknüpft. Die reibungslose Funktion der Fotoüberweisung – heute Standard in vielen mobilen Banking-Apps – basiert auf diesen technischen Grundlagen. Durch stabile und skalierbare Systeme können auch Millionen von Transaktionen zuverlässig verarbeitet werden. Darüber hinaus profitieren auch andere Features wie intelligente Dokumentenerkennung, automatisierte Account-to-Account-Zahlungen oder E-Commerce-Zahlvorgänge von der modernen Server-Architektur.
„Datensicherheit und Datensouveränität sind ein immer wichtiger werdendes Gut und auch Wirtschaftsfaktor. Gini stellt Lösungen für Versicherungen und Banken bereit, die bürokratische Vorgänge erleichtern und somit den Alltag der Nutzer“, so Alexander Jäger, CEO der Gini GmbH. „Essenziell ist für uns dabei, dass diese höchsten Datensicherheitsansprüchen gerecht werden und eine weitestgehende Unabhängigkeit gewährleisten. Daher investieren wir in eine technische Infrastruktur und bauen diese kontinuierlich aus.”
Quelle:
*Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum 03. und 05.09.2025 insgesamt 2009 Personen befragt. Die Erhebung wurde nach Alter, Geschlecht und Region quotiert und die Ergebnisse anschließend entsprechend gewichtet. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.
