Wir haben Tipps gesammelt, die dir helfen können, deinen Chekout zu optimieren. Alle Tipps lassen sich in wenigen Schritten umsetzen – und wirken sich direkt auf deine Paymentkosten aus.
Im E-Commerce entscheidet sich der wirtschaftliche Erfolg ganz klar im Checkout. Hier beeinflusst die Auswahl der Zahlungsmethoden maßgeblich, wie hoch die Transaktionskosten pro Bestellung ausfallen. Viele Shopbetreiber unterschätzen diesen Hebel.
Wir haben mit dem QR-Code Payment eine Option geschaffen, die den Checkout um eine kostenlose und smarte Lösung ergänzt. Die Kostenersparnis beibt allerdings aus, wenn die Auswahl der Zahlarten falsch konzipiert ist. Die richtige Platzierung und Bewerbung von kostenlosen Zahlarten sind der Schritt, der oft fehlt, wenn es um einen optimierten Checkout geht. Wir zeigen dir, wie du mit einfachen Maßnahmen den Anteil von kostenlosen Zahlarten im Checkout steigerst und so langfristig Kosten senkst und Conversionraten verbesserst.
Kosten senken, Geld sparen: QR-Code Payment
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht: Wir haben das Prinzip der klassischen Vorkasse mit moderner Benutzerführung über einen QR-Code kombiniert. Beim Bezahlvorgang scannt der Kunde den generierten Code mit der eigenen Banking-App. Die Überweisung wird automatisch erstellt und ausgeführt. Sobald der Betrag eingeht, wird der Status automatisiert an den Shop zurückgemeldet. Da für eine klassische Überweisung keine Kosten anfallen, bleiben auch die Transaktionskosten für die Händler aus.
Für dich als Händler bedeutet das:
- Keinerlei Paymentgebühren: Auf deiner Seite fallen keinerlei Transaktionsgebühren an.
- Direkter Zahlungseingang: Die Zahlung läuft komplett ohne Drittanbieter ab. So kann ein einfacher und vor allem sicherer Prozess deinen Kunden gegenüber gewährleistet werden.
- Automatische Zahlungsabwicklung ohne manuelle Prüfung: Sobald die Zahlung bestätigt wurde, läuft der Rest automatisch ab.
- Höhere Liquidität durch schnellere Zahlung. Mit SCTInst kommt das Geld in Sekunden bei dir an und steigert so deine Liquidität.
- Keine komplexen Vertragspartner oder Intermediäre: Die Zahlung besteht direkt und ohne Umleitungen zwischen dir und deinem Kunden.
Gerade bei höherpreisigen Waren oder margenstarken Sortimenten lässt sich signifikant durch den Checkout sparen – vorausgesetzt, deine Kundschaft nutzt diese Option aktiv. Damit das gelingt, sollte Scan & Pay sichtbar, verständlich und attraktiv in den Checkout eingebunden werden.
10 konkrete Tipps zur Optimierung deines Checkouts mit Scan & Pay
Wie also die Nutzung erhöhen? Es ist ganz einfach: Mit nur wenigen Minuten investierter Zeit kannst du deinen Checkout optimieren und so einen Cart Share von bis 24% erreichen
Die Zahlartenauswahlseite ist die Seite, auf der sich ein Kunde für oder gegen eine Zahlart entscheidet. Hier kann genau so viel richtig wie auch falsch gemacht werden. Wir haben uns zahlreiche Shops angeschaut und sind dabei auf stark unterschiedliche Integrationsqualitäten gestoßen. Wir haben Tipps gesammelt, die dir helfen können, deinen Chekout zu optimieren. Mit den folgenden Maßnahmen kannst du gezielt auf eine höhere Nutzung hinarbeiten. Alle Tipps lassen sich in wenigen Schritten umsetzen – und wirken sich direkt auf deine Paymentkosten aus.
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Zahlarten logisch sortieren: Sichtbarkeit entscheidet
Die Reihenfolge der Zahlungsarten beeinflusst die Entscheidung maßgeblich. Kundinnen und Kunden wählen häufig die erste sichtbare Option – unabhängig von Kosten oder Relevanz. Auch bei anderen Anbietern ist das bekannt. Viele Payment-Plugins reihen sich automatisch ein – ohne strategische Sortierung.
Tipp: Sortiere deine Zahlarten nach Kosten – günstige Methoden sollten ganz oben stehen, kostenintensivere weiter unten. -
Vorauswahl setzen: Weniger Klicks, mehr Nutzung
Wenn eine Zahlart bereits vorausgewählt ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch verwendet wird. Besonders bei Erstkäufen oder mobilen Käufen zählt jede Vereinfachung.
Tipp: Wähle die kostengünstigste Version als Standard-Zahlart, um den Checkout-Prozess aktiv zu lenken und deinen Nutzern den Checkout gleichzeitig zu vereinfachen. -
Express-Zahlungen gezielt steuern oder ausblenden
Zahlarten wie PayPal Express umgehen die normale Auswahlseite und leiten Nutzer direkt weiter – zum teureren Anbieter. So werden kostengünstigere Alternativen gar nicht erst in Betracht gezogen.
Tipp: Verzichte im ersten Schritt auf Express-Checkouts oder binde sie nur optional im zweiten Schritt ein. -
Vorkasse beibehalten – und mit QR-Code kombinieren
Viele Kunden vertrauen weiterhin der klassischen Vorkasse. Die klassische Zahlung per Vorkasse hat allerdings selten eine ansprechende und einfache Nutzeroberfläche und schreckt so viele Kunden ab. In Verbindung mit dem QR-Code ist die Nutzerführung optimiert, die Vorteile der Vorkasse bleiben aber. So profitieren beide Seiten.
Tipp: Halte Vorkasse im Checkout aktiv und ergänze sie um das QR-Code Payment. So bleiben vertraute Prozesse erhalten und werden gleichzeitig optimiert. -
Skonto als Anreiz für kostensensible Kunden
Ein Preisnachlass von 2 % bei Auswahl einer bestimmten Zahlart kann ein starker Kaufanreiz sein – besonders bei höheren Warenkörben. Wenn du als Händler an den Transaktionskosten sparst, sind Rabatte wie diese aber auch ohne Einbußen möglich. Klassische Payment Gebühren überschreiten die 2% nämlich häufig.
Tipp: Biete bei kostengünstigen Zahlarten automatisch einen Skonto von 2 % an, um aktiv auf diese Option hinzuweisen und deine Kunden aktiv im Checkout zu leiten. -
Vertrauensbildung durch Logos und bekannte Grafiken
Verbraucher orientieren sich stark an visuellen Signalen. Oft sind es die Logos von bekannten Zahlarten, die eine Auswahl der Nutzer beeinflussen. An dieser Stelle kannst du Logos von Banken und Zahlungspartnern einbauen, um den Kunden deutlich zu machen, dass hinter dem QR-COde Payment ein bekannter Partner steht – nämlich ihre Hausbank.Das schafft Vertrauen und erleichtert die Orientierung im Checkout.
Tipp: Nutze die von Gini bereitgestellten Grafiken und Bankenlogos, um deine Seite visuell zu stärken. -
Präsenz auf der Seite „Zahlarten“ und im Footer
Zahlarten sollten nicht nur im Checkout sichtbar sein. Eine transparente Darstellung auf Informationsseiten wirkt professionell und vertrauenswürdig. Zudem können sich deine Kunden schon im Vorfeld überlegen, wie sie zahlen wollen und treffen eine bedachtere Auswahl.
Tipp: Du kannst die Optionen in deinem Footer, auf der Seite „Unsere Zahlarten“ sowie auf FAQ- oder Hilfeseiten hinzu. Texte und Grafiken stellen wir dir gerne zur Verfügung. -
Zahlungsaufforderung in Bestell-E-Mails ergänzen
Viele Vorkasse-Zahlungen erfolgen verspätet oder verzögert – oft, weil Kunden die E-Mail später lesen oder die Überweisung manuell tätigen müssen. Ein QR-Code kann diesen Prozess beschleunigen.
Tipp: Integriere den Scan & Pay QR-Code direkt in die Bestellbestätigung. So kann sofort bezahlt werden, ohne Medienbruch. -
Bewerbung auf Startseite und in Aktionsflächen
Sichtbarkeit erzeugt Vertrauen. Wenn eine Zahlart bereits vor dem Checkout präsent ist, steigt die spätere Akzeptanz deutlich. Aktionen oder Banner auf der Startseite helfen, Aufmerksamkeit zu erzeugen und Vertrauen in eine Zahlart aufzubauen.
Tipp: Platziere Scan & Pay in einem Banner oder Hinweisfeld auf deiner Startseite, ggf. in Kombination mit dem Skonto-Angebot. -
Rechtssicherheit durch Integration in AGB und Datenschutz
Zahlungen sind Vertrauenssache – auch rechtlich. Eine korrekte Aufnahme von Scan & Pay in AGB und Datenschutzinformationen ist unumgänglich und schafft zudem Klarheit und Sicherheit auf allen Seiten.
Tipp: Nutze die von Gini geprüften Textbausteine für AGB, Datenschutz und Nutzerhinweise zur QR-Zahlung.
Checkout bewusst gestalten, Kosten gezielt senken
Zahlarten sind mehr als ein Service – sie sind ein aktiver Bestandteil deiner Kostenstruktur. Es gibt Lösungen, die dir dabei helfen Transaktionskosten zu sparen und gleichzeitig ein optimales Nutzererlebnis zu schaffen. Damit diese Zahlarten ihre volle Wirkung entfalten können, ist ein gut gestalteter Checkout-Prozess jedoch das A und O.
Die 10 von uns ausgearbeiteten Maßnahmen zeigen, wie du mit geringem Aufwand deinen Checkout strategisch optimieren kannst. Bereits wenige aber gezielte Anpassungen führen dazu, dass mehr Kunden Scan & Pay aktiv nutzen – und du so dauerhaft Paymentkosten einsparst, ohne die Conversion zu gefährden.

Wir bei Gini möchten mit unseren Beiträgen, Artikeln, Leitfäden, Whitepaper und Pressemitteilungen alle Menschen erreichen. Deshalb betonen wir, dass sowohl weibliche, männliche als auch anderweitige Geschlechteridentitäten dabei ausdrücklich angesprochen werden. Sämtliche Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter, auch dann, wenn in Inhalten das generische Maskulinum genutzt wird.