München, 7. Februar 2023. Mit der Fotoüberweisung werden Rechnungen schnell und einfach beglichen. Es genügt ein Foto mit dem Smartphone und die Daten werden automatisch in das Überweisungsformular übertragen. Diese Funktion und ihre Vorteile kennen mittlerweile 40 Prozent der Deutschen. Bei den 35- bis 44-Jährigen ist es die Hälfte (52 Prozent); bei den Jüngeren (18 bis 34 Jahre) sind es 44 Prozent. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage* von Gini, durchgeführt von YouGov.

Die Bekanntheit der Fotoüberweisung hängt auch mit weiteren soziodemografischen Merkmalen zusammen. So kennen sie Haushalte mit einer Person zu beispielsweise 36 Prozent, bei 4-Personen-Haushalten sind es jedoch die Hälfte (50 Prozent). Der Bekanntheitsgrad der Fotoüberweisung steigt jedoch nicht nur mit der Größe der Haushalte, sondern auch mit dem Einkommen: Während lediglich 26 Prozent derjenigen, die weniger als 1000 Euro im Monat verdienen, die Funktion kennen, wird bei denjenigen, die zwischen 5.000 und 10.000 Euro im Monat verdienen, ein Spitzenwert von 67 Prozent erreicht. Direktbankkunden kennen die Fotoüberweisung mit 53 Prozent häufiger als Filialbankkunden (38 Prozent).

Nutzer der Fotoüberweisung ist jung und wohnt in einem größeren Haushalt

Neben Schnelligkeit und Einfachheit gehört auch Komfort zu den Vorteilen der Fotoüberweisung. Das manuelle Abtippen der Empfängerdaten entfällt, wodurch auch Tippfehler vermieden werden. Von diesen Vorteilen profitieren derzeit 43 Prozent der Mobile-Banking-User, die bei der Befragung angaben, die Fotoüberweisung zu kennen.
Vor allem Familien setzen auf die Funktion: 55 Prozent der Mobile-Banking-Nutzer aus Haushalten mit vier oder mehr Personen, die von der Fotoüberweisung wissen, nutzen diese, bei den Alleinlebenden sind es hingegen nur 34 Prozent.

Es sind besonders die jüngeren Generationen, die das Feature verwenden: Die Hälfte (51 Prozent) der 18- bis 34-jährigen Mobile-Banking-User und Fotoüberweisungskenner fotografiert oder scannt Rechnungen. Ab einem Alter von 55 Jahren sinkt der Wert auf 36 Prozent.

Wenn allerdings ältere Generationen die Fotoüberweisung nutzen, dann besonders oft: Die meisten Mobile-Banking-User, die Rechnungen per Foto 2- bis 3-mal pro Monat begleichen, sind 45 Jahre und älter (40 Prozent). Im Vergleich dazu sind die 25- bis 44-Jährigen seltener aktiv: Die meisten verwenden Fotoüberweisungen weniger als einmal pro Monat (31 Prozent).
Häufiger genutzt werden Fotoüberweisungen von Männern. Die meisten (33 Prozent) verwenden sie 2- bis 3-mal pro Monat. Bei den Frauen passiert dies größtenteils seltener als einmal pro Monat (33 Prozent).

Hohe Zufriedenheit mit der Fotoüberweisung

Die Nutzer von Fotoüberweisungen zeigen sich sehr zufrieden mit der Funktion: Insgesamt sind 9 von 10 Nutzern (91 Prozent) sehr oder eher zufrieden. Allerdings wird die Funktion besonders von älteren Menschen geschätzt. Die Zufriedenheitsquote steigt ab einem Alter von 45 Jahren auf 95 Prozent.

„Mobile-Banking-Nutzer legen großen Wert auf verschiedene Banking-Funktionen, die helfen, Vorgänge schnell und einfach zu erledigen. Die sehr hohe Zufriedenheit mit der Fotoüberweisung zeigt uns, dass diese Funktion bereits ein wichtiger Bestandteil des Mobile Bankings ist”, so Holger Teske, CEO und Mitgründer der Gini GmbH.

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2091 Personen zwischen dem 02. und 05.12.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Gini, an der 2091 Personen zwischen dem 2. und 5.12.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.